131 EhrenGarde der Stadt Köln Damensitzung im Satory, 15.01.2016: Man könnte die Damensitzung wie jedes Jahr von einem Superlativen zum nächsten begeistert beschreiben. Man kann sich aber auch durch das Kölsche Grundgesetz schunkeln Et es wie et es: Bestgelaunte fantasievoll kostümierte Damen bevölkern den Sartory. Geballte Vorfreude und die Gewissheit, dass diese nicht getrübt wird, denn Et kütt wi et kütt und wie Literat Stefan Klippel das Programm zusammengestellt hat. Unverzichtbar die großen und kleinen Tollitäten. „Sind die nicht süß? Unglaublich, mit welcher Selbstverständlichkeit die vors Publikum treten.“ Helga ist von den Kindern begeistert „Wie schön, beide Dreigestirne gemeinsam auf der Bühne.“ Helga war im vergangenen Jahr das erste Mal bei der Damensitzung der EG. Sofern sie es beruflich terminieren kann, wird sie diese Veranstaltung zum karnevalistischen jour fixe erklären. Die sympathische Frechenerin applaudiert und meint augenzwinkernd „Hab ich das richtig gesehen? Der kleine Prinz hat dem großen die Schau gestohlen.“ Was mag dieser wohl denken? Wahrscheinlich: Wat wellste mache? Sitzungsbesucherin Marion erlebt die Sitzung auf einem der hinteren Plätze. Verdutzt schaut sie auf das einmarschierende EG-Korps und fragt ungläubig: „Sind das echt so viele oder haben die eine Endlos-Schleife gebildet?“ Auch die Spitzenkräfte des Karnevals sind wie am Schnürchen aufgereiht: Bläck Fööss, Höhner, Paveier, Brings wechseln sich mit Guido Cantz, Marc Metzger, Martin Schopps und Bernd Stelter ab. Es gibt aber auch neue Gesichter, denn wat fott es, is fott: Zum Beispiel haben sich die
Ehrengarde Sessionsbuch 2017
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