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Die Anreise organisieren alle Familien selbständig.
Ein Familienseminar beginnt mit einer großen
Eröffnungsrunde, in der alle Beteiligten − Familien,
ehrenamtliche Begleiter/innen, Workshopreferent/
innen und das Krankenpflegepersonal − sich vorstellen
können. Hier gedenken wir auch der verstorbenen
Kinder.
An den Vor- und Nachmittagen finden jeweils eigene
Workshops statt: für Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene mit lebensverkürzender Erkrankung, für
Eltern und für Geschwister. Nach Möglichkeit wird
auch immer ein integrativer Workshop angeboten,
der allen Teilnehmenden offen steht.
Die Mahlzeiten werden gemeinsam im Speisesaal
eingenommen.
Die Zeit außerhalb der Workshopangebote gehört
den Familien. Sie bietet Raum für individuelle
Gestaltung und informellen Austausch.
In den Abendstunden übernehmen die ehrenamt-
lichen Begleiter/innen einen Dienst als Flurwachen,
unterstützt von Krankenpflegekräften, so dass die
Eltern Zeit haben, sich gemütlich zusammenzusetzen
und auszutauschen.
Beim Familiennachmittag am letzten Seminartag
wird gemeinsam gespielt, getanzt, gesungen und
gelacht. Die einzelnen Workshopgruppen geben
Einblicke in ihre Erfahrungsprozesse der vergangenen
Tage.
Ein Familienseminar endet mit einer großen Schlussrunde,
bei der alle Teilnehmenden Gelegenheit
haben, die Eindrücke der letzten Tage miteinander
zu teilen und sich von allen zu verabschieden.
Der Programmablauf