MOBILITÄT
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Mobil
mit dem Baby
Die ersten zwei, drei Tage daheim
bleiben. Das Baby an die neue Umgebung
gewöhnen. Sich selbst erst mal
ausruhen nach der anstrengenden Geburt.
Aber schon bald regt sich die Lust,
mit dem Sprössling auch mal vor die Tür
zu gehen, einzukaufen, einen Cappuccino
zu trinken oder eine Freundin zu besuchen.
Na klar, der Kinderwagen steht
schon bereit. Gut geeignet ist ein sogenannter
Kombi-Kinderwagen. Er ist robust,
lässt sich gut steuern, denn er ist mit
seinen recht kleinen Rädern wendig und
passt zusammengeklappt in jedes Auto.
Etwas kompakter ist der Buggy. Dieser
Kinderwagen ist besonders leicht und
lässt sich noch einfacher im Auto verstauen.
Er ist auch ein idealer Begleiter auf
größeren Reisen, etwa mit dem Flugzeug.
Was aber, wenn ich das Fahrrad nehmen
möchte, so wie ich es von früher gewohnt
war? Dann ist ein Anhänger nötig. Diese
fahrbaren Untersätze mit Schale sind
meist rundum geschlossen bis auf den
Einsieg vorn und bieten dem Kind einen
guten Schutz auch vor kaltem Seitenwind.
Trotzdem vorsichtig und nicht
zu schnell radeln, damit das Baby
nicht durchgeschüttelt wird. Sich
das Kind per Babytrage vor die
Brust zu schnallen, ist beim Radeln
zwar nicht verboten. Experten
raten aber wegen der
großen Verletzungsgefahr bei
einem Sturz dringend davon
ab.
Eine Babytrage oder Tragetuch
wiederum ist optimal für
kürzere Strecken zu Fuß.
Wer nur mal um die Ecke
zum Bäcker will, kann sich
Schon bald geht’s zur
ersten Erkundungstour
mit dem Nachwuchs.
Was brauche ich an
Ausstattung, um für alle
Arten von Mobilität
gerüstet zu sein?
Ein Überblick ...
Im kompakten
Buggy fährt
das Kind bequem,
sobald
es stabil
selber sitzen
kann.
In einem Tragetuch fühlen
sich die Kleinen geborgen
und Sie genießen größte
Flexibilität.
Fotos: Didymos, ABC Design, Thule, Joie