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nahm Mohrin ihre bewährten
Rezepturen mit. Da wären
etwa „Charlie Brown“
mit Schokolade, Erdnüssen
und Karamell, „Marilyn
Monroe“ mit Mangotopping,
selbstgeformtem (!)
Marzipan-Kussmund und
Schoko-Schönheitsfleck
oder der lilafarbene „Carla
Bruni“-Signature-Cupcake
mit Lavendelnote – um nur
einige zu nennen. Tipp: Seit
dem Umzug hat das Café am
Wochenende schon ab morgens
geöffnet und bietet
Frühstück an – stilvoll angerichtet
auf Etageren.
INFO Royal Cupcakes,
Venloer Str. 425b (Ehrenfeld),
Tel. 27 26 08 77, Ö: Di-Do 11-19h,
Fr 9-19h, So 9-18h,
www.royalcupcakes.de
Höchste Back-„Kunst“
Wenn man in Köln von guten
Adressen für süßes Gebäck
spricht, darf natürlich
ein Name nicht fehlen:
TörtchenTörtchen. Inhaber
Matthias Ludwigs arbeitete
bereits in der Sternegastronomie,
war schon Patissier
des Jahres und ist ein gerngesehener
Experte in verschiedenen
Fernsehformaten.
Klar, dass da auch in
seinen Cafés in der Innenstadt
und in Nippes nur das
Beste in die Kuchenvitrine
kommt. Wer sich für eines
der namengebenden Kleingebäcke
entscheiden muss,
ist nicht zu beneiden. Ludwigs
verkauft nicht einfach
Törtchen, sondern kleine
Royal Cupcakes
Foto: Betreiber
TörtchenTörtchen
Foto: Sebastian Knoth
Freizeit-Tipp
Brauhaus zur
Schreckenskammer
Urkölsche Tradition in urigem Ambiente
Das Brauhaus zur Schreckenskammer ist der Geheimtipp,
urkölsche Tradition gepaart mit einem der leckersten und
kräftigsten Kölsch der Stadt zu erleben.
Der Legende nach wurde es den Gefangenen auf dem Weg
zu ihrer Richtstelle im Brauhaus zur Henkersmahlzeit
gereicht und trägt seither diesen Namen. Heute kann man
das schrecklich leckere Kölsch zum Glück auch ohne Henker
und Richtstelle genießen, dafür in geselliger und
typisch Kölscher Brauhaustradition. Der Köbes schenkt
nach und nach, lockert die Stimmung mit seinem charismatischen
lockeren Mundwerk und verbreitet allzeit ein
Schmunzeln und gute Laune.
Die Küche reicht von kleinen Köstlichkeiten über das
klassische Schnitzel (ein echter Geheimtipp) bis hin zur
traditionellen Haxe.
Die Marke Schreckenskammer Kölsch reicht bis ins Jahr
1442 zurück. Ursprünglich in einer Hausbrauerei in der
Nähe des heutigen Bahnhofs errichtet, wurde Sie nach
dem ersten Weltkrieg neu an der heutigen Stelle wiederaufgebaut
und von der Inhaberfamilie Wirtz ins 21. Jahrhundert
geführt.
Ursulagartenstr. 11-15 (Innenstadt)
www.schreckenskammer.com
Fotos: Oliver Eitel