Wie kann ich in angemessener Weise meine Zugewandtheit
und meine Offenheit für Fragen des Lebens der betroffenen
Im Seminar wird von Erfahrungen aus dem Kontext der
Kinder- und Jugendhospizarbeit berichtet und es werden
hilfreiche Ideen vorgestellt, wie eine gelingende Begleitung
im Kontext einer pädagogischen Einrichtung gestaltet
werden kann. Fragen rund um Krankheit, Tod und Trauer
können offen und tabulos thematisiert werden.
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Kursnummer: A 2.1 (geschlossene Veranstaltung)
Termin: 27. Februar 2021, 14.30 Uhr
Ort: Zentrum für Körperbehinderte Würzburg, Berner Straße 10, 97084 Würzburg
Leitung: Hanna Klein
Referierende: Norbert Becker, Elisabeth Hensel
Junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung —
Lebenssituation und Begleitung
Die Begleitung von jungen Menschen mit lebensverkürzender
oder lebensbedrohlicher Erkrankung stellt Begleitende
vor besondere Herausforderungen. Im täglichen Umgang
stellen sich viele grundlegende Fragen:
Wie prägt eine lebensverkürzende Erkrankung den Alltag
des jungen Menschen? Welche Bedeutung hat der Schulbesuch
für junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung?
Wie setzt sich die Familie mit den Gedanken an
Krankheit und Tod auseinander? Wie offen kann ich mit
dem jungen Menschen und den Eltern reden?
Person verdeutlichen?
Kursnummer: A 2.2
Termin: 10. November bis 11. November 2021, 10.30 - 15.00 Uhr
Ort: Forum Erwachsenenbildung Schmerlenbach, Schmerlenbacher Str. 8, 63768 Hösbach
Leitung: Kornelia Weber
Max. Teilnehmerzahl: 14 Personen
Anmeldung über Forum Erwachsenenbildung Schmerlenbach oder FIBS (Fortbildungsdatenbank an bayrischen Schulen)
Nr.: E137-SP/21/KiS Vertiefung
Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzender Erkrankung in der Schule
Fortbildungsseminar für Lehrkräfte und pädagogisch Tätige
in Kooperation mit dem Forum Erwachsenenbildung Schmerlenbach und KIS- Krisenseelsorge im
Schulbereich Bistum Würzburg
Wenn eine Schülerin oder ein Schüler eine lebensverkürzende
Erkrankung hat, stellt dies die Schule vor besondere
Herausforderungen. Besonders für Lehrkräfte entstehen in
dieser Situation Unsicherheiten und Fragen: Was bedeutet
es eigentlich lebensverkürzend erkrankt zu sein? Wie prägt
die Erkrankung den Alltag und welche Bedeutung nimmt
der Schulbesuch darin ein? Wie kann ich in angemessener
Weise meine Zugewandtheit und meine Offenheit für
Fragen des Lebens seitens des jungen Menschen mit
lebensverkürzender Erkrankung verdeutlichen? Wie kann
ich dem erkrankten Kind oder Jugendlichen mit seinen
Bedürfnissen in seiner letzten Lebenszeit gerecht werden?
Wie kann ich mit der Klassengemeinschaft über Sterben
und Tod sprechen? Was ist Kinder- und Jugendhospizarbeit
und wie kann ich mich mit ihren Einrichtungen vernetzen?
Gemeinsam sollen Handlungsgrundlagen zu einer gelingenden
Begleitung von jungen Menschen mit lebensverkürzender
Erkrankung erarbeitet werden. Fragen rund um
Krankheit, Sterben und Trauer können offen und tabulos
thematisiert werden. Wie kann ich in angemessener Weise
meine Zugewandtheit und meine Offenheit für Fragen des
Lebens der betroffenen Person verdeutlichen?
Im Seminar wird von Erfahrungen aus dem Kontext der
Kinder- und Jugendhospizarbeit berichtet und es werden
hilfreiche Ideen vorgestellt, wie eine gelingende Begleitung
im Kontext einer pädagogischen Einrichtung gestaltet
werden kann. Fragen rund um Krankheit, Tod und Trauer
können offen und tabulos thematisiert werden.